© Erwin Schultheiß

Räume für die Stadt Sigmaringen Nominierung in der Sparte Städtebau/Stadtentwicklung

Aus der Jury-Bewertung:
„Auf der Basis einer Stadtentwicklungsstrategie wurde ein umfassender Qualifizierungsprozess zur Aufwertung des öffentlichen Raumes in Gang gesetzt.“

Eine Stadt erfindet sich neu

Auf der Grundlage einer ganzheitlichen Stadtentwicklungsstrategie wurden in Sigmaringen im Zusammenhang mit der Gartenschau 2013 der öffentliche Raum und das innenstadtnahe Donauufer aufgewertet, Altstadt und Uferzone durch neue Wegebeziehungen, wie den „Rosenweg“ entlang des ehemaligen Flussverlaufs, verbunden.

Auf Basis von Wettbewerben wurden gezielt zentrale Bereiche in der Stadt umgestaltet, um die Nutzungsqualität der Innenstadt für alle zu steigern. Dazu gehört der neu gestaltete Leopoldsplatz als „ÖPNV-Knoten“ mit Aufenthaltsqualitäten, der einen angemessenen Vorbereich für die angrenzenden öffentlichen Einrichtungen bildet. Ergänzend wurden wichtige kommunale Gebäude saniert oder neu errichtet.

Im Rahmen der Gartenschau entstand eine Uferzone mit neuen Brücken, Wegen, Bänken, Sitzstufen, Bühnen und abwechslungsreichen Spielelementen. Ein modernes Bistro ergänzt das gastronomische Angebot der Stadt und bietet einen schönen Blick auf Schloss und Fluss.