Termine Veranstaltungen, Auslobungen, Aufrufe
Hier finden Sie eine Auswahl an Veranstaltungen und sonstigen Terminen (Projektaufrufe etc.), die unsere Netzwerkpartner mitgeteilt haben.
Gerne können Sie uns auch interessante Termine melden.
Testkommunen gesucht: Resilienz für das baukulturelle Erbe stärken
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) führt gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einen Praxistest durch, um integrierte Ansätze des Risikomanagements für das baukulturelle Erbe zu erproben. Kommunen können bis zum 24.11.2024 ihr Interesse bekunden. Der Praxistest findet im Zeitraum von März 2025 bis Mai 2026 statt.
weitere Informationen hier: www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/startseite/topmeldungen/praxistest-risikovorsorge-baukulturelles-erbe.html
Baukultur Hohenlohe-Tauberfranken und „Baukultur-Monat“ in Bad Mergentheim
Mit vielfältigen Veranstaltungen startet die Stadt Bad Mergentheim im November in ihren ersten „Baukultur-Monat“. Damit will sie Themen der Stadtentwicklung anschaulich und erlebbar machen.
Rund vier Wochen lang gibt es Ausstellungen, Vorträge und Veranstaltungen zu aktuellen Projekten in Bad Mergentheim und darüber hinaus.
Den Baukultur-Monat wird Oberbürgermeister Udo Glatthaar am Mittwoch, 6. November, um 18.30 Uhr im Kursaal-Foyer, Kursaal, Lothar-Daiker-Str. 2, 97980 Bad Mergentheim, eröffnen. Und zwar zusammen mit der Ausstellung „Baukultur Hohenlohe-Tauberfranken“. In die Ausstellung einführen werden Christian Beyer aus dem Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg und Wolfgang Sanwald, Jury-Vorsitzender sowie stellvertretender Bezirksvorsitzender der Architektenkammer Baden-Württemberg. Weitere Informationen zur Baukultur-Initiative finden Sie hier.
Danach wird die Ausstellung bis zum 5. Dezember 2024 im Foyer des Mittelstandszentrums, Johann-Hammer-Straße 24, 97980 Bad Mergentheim, zu sehen sein.
Mehr zum Baukultur-Monat in Bad Mergentheim finden Sie hier.
Was macht Kommunen und Regionen innovativ?
Neue Lösungen für Kommunen und Regionen im Wandel
vom 14. November bis 5. Dezember 2024, wöchentlich als Online-Veranstaltung, donnerstags 14 bis 16 Uhr
Städte, Gemeinden und Regionen im strukturellen Wandel sind in besonderem Maße aufgefordert, neue Wege einzuschlagen und zu erproben. Die Verbundprojekte der BMBF-Fördermaßnahmen „Kommunen innovativ“ und „REGION.innovativ – Kreislaufwirtschaft“ haben in den zurückliegenden drei Jahren vielfältige Strategien und Instrumente entwickelt und vor Ort erprobt, die zur „Zukunftsfähigkeit“ von Kommunen und Regionen beitragen. Die Ergebnisse werden mit einer Online-Veranstaltungsreihe in die breite (Fach-)Öffentlichkeit transportiert.
14. November 2024
Verwaltung transformieren – Effizienz steigern
21. November 2024
Kreislaufwirtschaft stärken – Ressourcen schonen
28. November 2024
Allianzen bilden – Engagement fördern
05. Dezember 2024
Kommunen und Forschung – Mehrwerte nutzen
Anmeldung
Die Anmeldung für die einzelnen Veranstaltungen und weitere Informationen unter folgendem Link: https://www.kommunen-innovativ.de/was-macht-kommunen-und-regionen-innovativ
Wohnraumoffensive: Kommunen können Beratungsgutscheine beantragen
Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg hat das Kompetenzzentrum Wohnen BW weiterentwickelt.
Ab sofort können Städte und Gemeinden, die eine Beratung zur Schaffung von bezahlbarem und sozialem Wohnraum in Anspruch nehmen möchten, Fördergutscheine für vier Beratungsmodule erhalten.
Die Kommunen sind ab dem 1. Juli 2024 frei in ihrer Entscheidung, welches Beratungsunternehmen sie unter Beachtung der Vergabevorschriften beauftragen wollen. Auch sind künftig Gemeinderatsbeschlüsse keine Fördervoraussetzung mehr. Das macht das Verfahren schlanker und die Kommunen können künftig noch schneller und einfacher von den Beratungsleistungen profitieren. Möglich sind Beratungen zu verschiedensten Bereichen rund um das Schaffen von Wohnraum – von der Analyse der Flächenpotenziale, über Tipps zur Konzipierung von Beteiligungsveranstaltungen und passgenauen Vergabeverfahren bis hin zum kommunalen Projektmanagement.
Weitere Informationen beim Ministerium unter diesem link sowie beim Kompetenzzentrum Wohnen.
Kommunale Innovationen: Siegel „Bewährt vor Ort“ geht in die zweite Runde
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund und Re:Form, die Allianz für den Staat von morgen, verleihen zum zweiten Mal das Siegel „Bewährt vor Ort“ für kommunale Innovationen.
Die finanzielle Lage vieler Kommunen ist angespannt, Verwaltungen stehen vor immer komplexeren Herausforderungen. Gefragt sind innovative, praxiserprobte Lösungen – sei es durch die Anpassung der Verwaltungspraxis, das Verändern bestehender Regeln oder die Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Organisationen. In vielen Städten und Gemeinden Deutschlands existieren bereits funktionierende Modelle – und was sich an einem Ort bewährt hat, könnte auch woanders Wirkung entfalten.
Ausgezeichnet werden Projekte in vier Themenbereichen:
- Gutes Ankommen und gesellschaftliche Teilhabe: Innovative Ansätze für die Integration von geflüchteten und zugewanderten Menschen
- Klima- und Ressourcenschutz sowie Klimafolgenanpassung: Kommunale Lösungen, die wirksame Reaktionen auf den Klimawandel liefern und Bürger:innen einbeziehen
- Nachhaltiges Bauen: Projekte zur Stärkung ressourcenschonender Bauweisen, nachhaltiger Technologien oder beschleunigter Genehmigungsverfahren
- Verwaltung von morgen: Digitale Tools, effiziente Prozesse und innovative Formen der Bürgerbeteiligung für eine zukunftsfähige Verwaltung
Das Siegel wird Anfang 2025 vergeben.
Weitere Informationen zur Bewerbung, zu den ausgezeichneten Lösungen von 2024, der Jury sowie den Kriterien sind auf der Website: www.reform-staat.org/bewaehrt-vor-ort/
DIE IBA'27 ALS ANTRIEB FÜR DIE ZUKUNFT DES WEISSENHOFS 2027+
Die Architektin und Projektleiterin der IBA’27, Dr. Raquel Jaureguízar, wird im Rahmen ihres Vortrags „Die IBA’27 als Antrieb für die Zukunft des Weissenhofs 2027+“ die Themen und den Prozess im Weissenhof Quartier bis 2027(+) erläutern sowie die zwei neuen IBA’27-Projekte, das BIZ und die Brenzkirche, gemeinsam mit Anja Krämer, Leiterin des Weissenhofmuseums und Christoph Nägele, Leiter des Planungstabs BIZ beim Kulturamt der Stadt Stuttgart, vorstellen. Mehr Infos zu den Redner*innen hier.
Ort
Theater-Saal im Augustinum Stuttgart Killesberg
Oskar-Schlemmer-Straße 5, 70191 Stuttgart
Eintritt
frei
Donnerstag, 21. November 2024, 19 Uhr