Der entscheidende Akteur auf den Baulandmärkten sind die Gemeinden, da ihnen aufgrund ihrer Planungshoheit das Monopol der Baulandschaffung zukommt. Eine vorausschauende Baulandpolitik ermöglicht es den Gemeinden, ihre Entwicklung gezielt zu steuern und nicht zuletzt, kostengünstig Bauland anzubieten.

In zahlreichen Städten gibt es Wohnbaulandstrategien und sogenannte Baulandbeschlüsse, die unter anderen regeln, welchen Anteil sozial geförderter oder preislimitierter Wohnungsbau bei der Baulandentwicklung einnehmen soll. Dadurch kann eine sozialgerechte Bodennutzung umgesetzt werden. Zudem müssen die von zusätzlich geschaffenen Baurechten begünstigten Eigentümer an den ursächlich dadurch ausgelösten Kosten und Lasten angemessen beteiligt werden. Die hierfür geltenden Verfahrensgrundsätze werden transparent und verbindlich festgelegt. Welche guten Ideen und Praxisbeispiele es hierzu in Baden-Württemberg gibt, lesen Sie hier.

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