Der demografische Begriff „Alterung der Bevölkerung“ bezeichnet eine Erhöhung des Alters der Individuen einer Bevölkerung. Er wird mit der Alterspyramide veranschaulicht. Eine Veränderung des Bevölkerungsalters hat unter anderem Auswirkungen auf die wirtschaftliche und soziale Situation.

Kleine Kinder, Jugendliche in Ausbildung und sehr alte Menschen sind auf Transferleistungen von der erwerbsfähigen Bevölkerung angewiesen. Ist die Gesellschaft nicht mehr in der Lage, die Bedürfnisse ihrer in der Erwerbsfähigkeit beschränkten Bevölkerungsteile zu befriedigen, entsteht eine Versorgungslücke. Ältere Menschen haben zudem andere Anforderungen an Gebäude, Freiräume und sonstige Infrastruktur. Es entsteht ein Anpassungsbedarf. Wie die Kommunen in Baden-Württemberg mit dieser Herausforderung umgehen, lesen Sie hier.

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